Die Drachenhautidee

Welche Idee steckt hinter der Drachenhaut?

Kennt Ihr das – zwei Stunden mit nasser Jeans im Büro frieren, nur weil Ihr zu eitel wart einen Poncho überzuwerfen oder die Zeit nicht investieren wolltet, um eine Regenhose anzuziehen?

Wir kennen das auch und so entstand eines Tages die Idee , unser großes Zelt, das bei einem starken Sturm kaputt ging und noch auf eine Umnutzung wartete, zu einem Regenbeinschutz aufzuwerten.

Die Grundidee: Mit guter Jacke seid Ihr schon unterwegs, aber die Beine / Oberschenkel werden auch auf kurzen Strecken nass. Dieses „alte“ Radfahrerproblem wird mit der Drachenhaut nun einfach und schnell gelöst – sie ist der Regenschutz für die Beine. Dieses Prinzip seht ihr auch im Video.

Wer braucht die Drachenhaut ?
Drachenhaut ist der coole Bein-Regenschutz für Stadtradler, also alle, die auf kurzen Strecken unterwegs sind und nicht viel Zeit für das An- und Ausziehen von Regenkleidung aufbringen wollen.

Eine Jacke habt Ihr schon – die Drachenhaut ergänzt diese ressourcenschonend, um Euch mit trockenen Beinen ans Ziel zu bringen. Ihr Vorteil ist, dass Sie sehr schnell zum Einsatz kommt.

Das neue Modell 2in1 ist der erste Regenschutz der Beine und Sattel schützen kann! So könnt Ihr auch mit einem trockenen Po starten.

Und das Ganze ist ressourcenschonend, lokal hergestellt und sieht cool aus.

Wie verwendet man die Drachenhaut?

In Null-Komma-Nichts habt Ihr die Drachenhaut angelegt: Sie wird über einen Klettverschluss, wie eine Schürze um die Taille gebunden.

Anschließend befestigst Du die unteren Schlaufen am Lenker. Du kannst dafür die elastischen Schlaufen einfach über den rechten und linken Lenkergriff schieben.

Je nach Rahmengröße und Sattelabstand kannst Du die Drachenhaut auch über die Möglichkeit die Lenkerschlaufen an den Klettverschlüssen zu verkürzen, optimal anpassen oder diese von oben bzw. von unten an den Bremshebeln befestigen.

Die Schlaufen öffnen sich bei einem etwaigen Sturz mit Zugbelastung automatisch, an dem als Sollbruchstelle fungierenden Klettverschluss.

Nach der Fahrt kannst Du die Drachenhaut einfach und schnell in die eingearbeitete „Hosentasche“ packen. Das neue Modell 2in1 kann beim Parken auch einfach über den Sattel gezogen und angeschlossen werden. So bleibt der Sattel trocken bis Du wieder durchstartest.

Hier haben wir dies etwas ausführlicher mit Bildern beschrieben.

Die Vorteile der Drachenhaut

  • in sekundenschnelle an- und ausziehbar
  • trägt optisch nicht so sehr auf wie Poncho und Regenhose
  • man schwitzt nicht unter diesem Bein-Regenschutz
  • das 2in1 Modell kann auch den Sattel trocken halten
  • wenig Aufwand beim Mitnehmen, Trocknen und Aufbewahren.
  • Ressourcenschonender Materialeinsatz
  • funktioniert auch mit Businessdress, Rock oder Mantel
  • schützt auch auf dem Transportrad
  • mit lichtreflektierendem Stoff auch bei Dunkelheit gut sichtbar

Was ist das Besondere an der Drachenhaut?

  • Der Zeitvorsprung beim An- und Ausziehen bzw. An- und Ablegen des Regenschutzes gegenüber herkömmlicher Regenbekleidung
  • Man schwitzt nicht unter der Drachenhaut
  • Die Einfachheit
  • Die Drachenhaut kann auch mit Businessdress, Mantel oder Rock getragen werden
  • Die Drachenhaut ist stylisch, sie verdeckt das sonstige Outfit des Trägers nur wenig
  • Die Drachenhaut läßt sich leicht trocknen und kann in sich selbst, bzw. in der ihr eigenen Hosentasche verpackt werden
  • Das geringe Packmass Gewicht
  • Der ressourcensparende Materialeinsatz
  • Dass sie auch Besucher im Openairkino oder Mitfahrer im Transportrad schützen kann

 

Nachhaltigkeit

Die Drachenhaut ist aus einem stabilen Polyamid, dass seine Regendichtheit durch eine umweltfreundliche Beschichtung aus Silikon erhält,  gearbeitet.  Wir verzichten dabei auf den Einsatz von schädlichen Giftstoffen, wie z. B. PFC.

Die Drachenhaut wird zu fairen Arbeitsbedingungen teilweise in Deutschland, teilweise im europäischen Ausland gefertigt. Deshalb ist der  Preis  höher als bei einer Fertigung in Südostasien.

Wir achten darauf, mit den Materialien äußerst nachhaltig umzugehen. Dies zeigt sich nicht nur in der Drachenhautidee – an sich, die zusätzlich zur Jacke, die man meist schon hat, lediglich die Beine schützt, sondern auch in der Weiterverwertung der Reste.

So  werden beispielsweise die LKW-Planenreste des Mietradmodells zu langlebigen Radfahrer-Tischsets aufgewertet- auch wenn sich das ökonomisch gesehen, eigentlich nicht lohnt. (inzwischen sind die coolen Platzsets mit Fahrradmotiv so gefragt, dass wir nun/bald auch die Planenreste der Fa. Ortlieb verarbeiten).

Seit wann gibt es die Drachenhaut?

Aus der Erfahrung vieler Radbegeisterter Menschen ist die Drachenhaut entstanden. Die Drachenhaut wurde im Dezember 2017 erfolgreich bei Startnext  mit Crowdfunding finanziert. Das rote, gelbe und reflektierende Modell konnte bereits an Weihnachten geliefert werden. Kurz danach konnte die Drachenhaut auch online bestellt werden.

Inzwischen schützt die patentierte Drachenhaut Radler in vielen Ländern von Norwegen, über Benelux bis nach Italien hin. Neu in 2022 kommt der Sattelschutz im 2in1 Modell hinzu.

Hier ist die bunte Palette der Drachenhäute. Mit Klick auf das Bild gibt es weitere Bilder und Informationen und die Möglichkeit diese zu bestellen.

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